Frau A. hat 3 Apfelbäume.
Diese tragen zahlreich heuer.
Und ich darf auch was davon haben.
Ein ganzer Korb voll Berner Rose aus dem Mühlviertel, ganz für mich.
Obwohl diese Apfelsorte etwas säurearm ist und auch nicht sehr intensiv im Geschmack, kann sie sehr gut und vielseitig verwendet werden. Ich habs einfach ausprobiert.
Er ist schön mürbe und macht sich im gestürzten Apfelkuchen recht fein.
Dem Apfelmus hab ich ein wenig mit Zitrone nachgeholfen, so ist es jetzt fruchtig und nicht zu süß, genau wie ich es haben will.
Letzlich hab ich ihn sogar gut unter die Haube gebracht!
Am besten allerdings gefiel er mir in Butter leicht karamellisiert mit Vanillepudding.
Gell, Frau A., denkst auch im nächsten Jahr wieder an mich ?!
(Sie sagt, sie liest hier nie mit, aber ich geh lieber auf Nummer sicher)
5 Kommentare:
Feine Apfelgeschichten, ich habe auch welche ergattert. Mal schaun, was ich von den Rezepten nachmache.
Berner Rose, diese Sorte habe ich noch nie gegessen. Ein Schöner Name für ein Rosengewächs!
Bochane Opferadln mit viel Zimt-Zucker - was für ein schönes Kindheitsgericht!
Das ist die Lieblingsapfelsorte meines Mannes - leider praktisch nirgends zu kaufen, aber im Garten seines Elternhauses steht zum Glück ein Baum und wir können ab und zu von den Mietern ein paar Äpfel erbetteln. Verkochen darf ich sie allerdings nie, die isst der Turbohausmann immer gleich auf.
Der Apfel.
Schön in Szene gesetzt.
Tolle Fotos.
Freundin, ich hab für heuer genug ;-)
Eline, ich kannte die Apfelsorte vorher auch nicht. Gibts bei uns anscheinend kaum.
Turbohausfrau, bei ca. 8 - 10 kg Äpfel kann man schon den ein oder anderen verkochen. Aber auch nur so haben wir schon eine Menge davon gegessen. Sie sind klein und handlich, und mir lieber als die Riesenäpfel.
Aus meinem Kochtopf, danke.
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